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Montag, 11. August 2008

Familienfreizeit in Dänemark mit Familie Frey aus Düsseldorf vom 19.07. bis 02.08.2008


Losung der Herrenhuter Brüdergemeine vom 19.07.08

Herr, deine Treue ist groß. (Klagelieder 3,23)

Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt. (Off.1,4)

Gottes Segen sei bei uns,
jetzt und immer.
Im Licht des Tages will ich IHM danken,
denn seine Güte ist alle morgen neu.
Und wenn am Abend der Tag entschwindet,
bleibt ER das Licht auf meinem Lebensweg.

(Renate Schiller)

19.07.2008

Ja, nun war es so weit, pünktlich um 1 Uhr ging die Reise los. Herr Schrank, Marieke und Robert waren pünktlich. Das Gepäck wurde so geschachtelt, dass mein Koffer und weitere Taschen Platz fanden. Die Nachtruhe zuvor beschränkte sich gerade mal auf eine Stunde - leider. Es klappte nicht mir dem Schlaf und dann holte der Wecker mich doch noch heraus.

Es ging auf der bekannten Münsterland-Strecke. Natürlich war von der schönen Landschaft in der Nacht nichts zu sehen. Beeindruckt haben mich die Brummis mit der vielen z. T. bunten Beleuchtung und die Tanklastzüge, die von Weitem durch den halbbogenartigen Leuchtstreifen zu erkennen waren. Man merkt, dass ich noch niemals so eine lange Fahrt nachts unternommen habe. Alle vorherigen Befürchtungen - heftiger Regen oder tennisballgroße Hagelkörner blieben aus. Ich habe keine Ahnung, woher diese Angst vor der Fahrt kam. Das Schlußgebet im GLUT-Abend am Freitag hat mir da sehr geholfen, wo wir jedesmal gemeinsam laut beten "behüte mich auch diese Nacht" und dass die Engel bewahren sollen. So haben wir es dann auch erlebt. Es war eine gute Fahrt mit fast trockenen Straßenverhältnissen. Leider regnete es hier heftig.

Ja, und nach dem Aufstehen in der Nacht war, wie schon einmal, als ich was unternehmen wollte, der Schlager zu hören "Heute beginnt der Rest deines Lebens. Geh´ durch die Nacht der Sonne entgegen."

Und nun scheint auch hier die Sonne, die ich schnell mal auskosten möchte...

Wer noch staunen kann, wird auf Schritt und Tritt beschenkt. (Oskar Kokotschka)
Die ganze große Familie

20.07.2008



Mein Handy bekommt keinen Anschluss

Ja, das wechselhafte Wetter hält auch heute morgen an. Dafür habe ich ausgesprochen gut geschlafen, durchgeschlafen von 21.30 Uhr bis 5.00 Uhr und dann noch mal mit kleinen Unterbrechungen bis 8.00 Uhr! - beinahe das Frühstück verpennt.

Fortsetzung von gestern:
Es war schön, das aufdämmernde Licht des Morgens zu erleben. An Schlaf war nicht zu denken! So fuhren wir gegen 6 Uhr über die Grenze nach Dänemark - und ich merkte es noch nicht einmal.

Marieke fragte mich manches über meinen "Stand" und ich erzählte von früher.


So kam es dass wir bereits um 7.00 Uhr in der Frühe in Bramming eintrafen.
Die Leute von der Gruppe, die vor uns hier waren, packten schon ihre Autos. Unter ihnen ein Ehepaar aus Velbert. Die Frau erkannte mich sofort als Sr. Anita. Diese Gruppe wurde von der Liebenzeller Mission geleitet. Frey´s haben wir draußen vor dem Fenster aus dem Bett geholt. Ganz verträumt schauten sie aus. Dafür waren die Kinder quicklebendig und erschienen kurz darauf und zeigten uns in der Sporthalle ihre Kunststücke mit den Reifen.

Wir kommen in Bramming an

Ein spontanes Frühstück wurde improvisiert und wir teilten Brot und Fisch. Glücklicherweise bekam ich schon um 10.00 Uhr mein Zimmer zugewiesen. Aber das Handy ließ mir keine Ruhe. Es meldete sich immer zu. Gegen 12 Uhr war ich doch eingeschlafen und gerade da weckte mich Joela. Ich hatte sie gebeten, mich zu wecken, wenn es Mittagessen gibt. Die Dosensuppe war auch gar nicht so schlecht. Aber dann hatte ich noch einen guten Mittagsschlaf bis 15.00 Uhr.

Von halb 5 bis halb 6 Uhr machte ich einen kleinen Spaziergang und entdeckte eine schöne biotopische Gegend, angetan zum Fotografieren.

Die Kinder empfingen die ankommenden Fahrzeuge, weil man einfach an der Einfahrt vorbei fährt, wie wir auch. Viele hatten nur im Stau gestanden und waren ziemlich entnervt. Dennoch genossen wir ein vortreffliches Abendbrot und hatten anschließend eine nette Vorstellungsrunde. Wir haben alle ein Familienwappen gemalt und Robert machte anschließen Familienfotos.

In einer halben Stunde ist Gottesdienst (Familiengottesdienst)

Nun ist es abends.

Der Familiengottesdienst war ja super - ein richtiges Theather-Schauspiel. Die Leute von Israel wollten unbedingt einen König haben, aber Samuel(Herr Frey) will das nicht. König Saul handelt eigenmächtig. Gottes Gutscheine sind "Gottes Wort", "Gottes Geist" und "Seine Liebe"(Jesus Christus).



Samuel
Die Kinder Israel tanzen



Nachmittags war ich spazieren. Das Wetter war sehr wechselhaft.

Abends Sing & Pray

21.07.2008







Von 9.45 Uhr bis 12.00 Uhr Bibelbesprechung
1. Samuel: "Erwählung aus der letzten Reihe"

von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr Mittagsschlaf

ab 15.30 Uhr Spaziergang mit Frau Ito Piekenbrock


Ansichten aus dem Gelände bzw. Turnhalle

22.07.2008


Wieder gut geschlafen

Thema:
"Riesenprobleme und wie du sie besiegen kannst." (Die Goliate im Leben hören nicht auf)


Die Riesen-Probleme

... und wie sie zu bewältigen sind

Nachmittags war ich mir Frau Pritzlaff in Ribe, der ältesten Wickinger-Stadt Dänemarks. Aus dem kleinen Hafen sind die alten Wickinger über die Meere gezogen.







23.07.2008






Ausflug ins Wattenmeer

bei bestem Wetter, nur die Anoracks brauchten wir noch. Mit dem Trecker und einem zweistöckigen Anhänger fuhren wir durchs Watt zu der kleinsten Insel in der Nordsee, Mando.

Wir haben eine Ausstellung über das Watt besucht. Das Mittagesen nahmen wir vor dem Museum im Freien ein (es war sogar Kaffee da). Die meisten von uns gingen durch Wattenmeer, ich auch, Barfuß. Als ich wieder an den Strand kam, spielten die Kinder mit ihren kleinen Plastik Sandeimern im Wasser. Ich sagte zu einer Mutter, bringen Sie mir doch einen Eimer Wasser mit, damit ich mir meine Füße reinigen kann. Während ich meine Füße mit einem Gästehandtuch abputzte, kam Matthias Frey mit einem Eimerchen Wasser und goss mir das Wasser über die Füße und putzte mir die Schmiere ab. Das fand ich ja eine nette Geste. Dann ruhte ich mich noch über eine Stunde auf dem Damm aus, stärkte mich mit Brot und Wasser und ging dann noch etwas am Strand spazieren.
Um 20.15 Uhr fiel ich totmüde ins Bett.

Zukunft und Hoffnung

Wer vertraut, hat Zukunft, wer vertraut steht fest, weil der Herr des Lebens ihn nicht fallen lässt. Lass dich nicht entmutigen, Jesus steht dir bei. Er macht deine Zukunft hell. Jesus ist dein Licht!