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Samstag, 29. Januar 2011

getröstet




Tageslosung vom Freitag, 28.01.2011
der Herrnhuter-Brüdergemeine


mit einer Auslegung

Du gibst ihnen deinen guten Geist, um sie zu unterweisen. Nehemia 9,20

Christus spricht: Wenn der Tröster kommen wird, den ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir. Johannes 15,26

Auslegung

Im Glauben getröstet zu sein, das ist ein großer Segen. Denn getröstet zu sein bedeutet, eine Grenze zu spüren, die schmerzt, und zugleich nicht aufzugeben oder alles wegzuwerfen. Getröstet zu sein ist deshalb eine Ermutigung zum Leben. Es ist ein Trotzdem. -

Allein sein und gestärkt werden, hinfallen und gehalten sein, verloren gehen und gefunden werden, Angst haben und neuen Mut finden, wanken und doch den Weg finden: es gibt Zeiten, in denen wir das nicht so spüren. Es gibt Zeiten, die uns den Verstand und den Trost rauben. Und doch ist Gott, der Tröster, gegenwärtig. Machen wir uns an ihm fest, auch wenn es scheint, als seinen wir von allen guten Geistern verlassen, auch wenn wir spüren, wie ohnmächtig wir sind, wie das Schwere mit Macht nach uns greift. Der Tröster ist schon da, die Kraft, die uns beisteht, die uns hält.

Der Trost ist wie ein Kreuzesbalken über einen Abgrund gelegt, über den ich mühsam balanciere.

Tröstend ist Gott uns zur Seite, so wie eine Mutter und ein Vater uns begleiten und ermutigen.-

So sagt es Jesus den Seinen zu. Sein Wort ist eine Trostrede für diejenigen, die nach seinem Tod zurückbleiben, und für alle Nachgeborenen heute. Trost im umfassenden Sinn kann allein Gott schenken.

Gott, halte uns bei dir und stärke uns,
geleite uns im Leben hier und bringe uns zu dir.
Zukunft und Hoffnung

Wer vertraut, hat Zukunft, wer vertraut steht fest, weil der Herr des Lebens ihn nicht fallen lässt. Lass dich nicht entmutigen, Jesus steht dir bei. Er macht deine Zukunft hell. Jesus ist dein Licht!