Powered By Blogger

Sonntag, 9. März 2008

aber doch

Aus Matthäus 15

"Aber doch essen die Hunde von den Brosamen, die von des Herren Tische fallen"

Gegen alle Sorgen
Gegen alle Hilflosigkeit
Gegen alles Versagen
Gegen alles zu Kurz kommen
Gegen jede Enttäuschung
Gegen jede Verkennung
Gegen alle Verachtung
Gegen alle Ungerechtigkeit
Gegen Diskriminierung
Gegen alle Feindschaft
Gegen alles Ungeliebtsein
Gegen alles Verstoßen sein
Gegen alles Erduldenmüssen
Gegen Nichtgewolltsein
Gegen Erniedrigung
Gegen alle Gewalt
Gegen Ungeborgenheit
Gegen Treuebruch
Gegen Lieblosigkeit
Gegen Leid und Not
Gegen Schmerz und Trauer
Gegen alle Hoffnungslosigkeit
Gegen Zukunftängste

"Aber doch"

O Weib, dein Glaube ist groß!

Gewiss, Herr

"Es ist nicht fein, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde"
(Matth. 15,26)
"Gewiss, Herr!" antwortet die ausländische Frau.
Das Brot steht ihr nicht zu, aber sie hat das Vertrauen, dass dieser Jesus, von dem sie gehört hat, auch für sie etwas bereit hat.

Gewiss, Herr, ich habe es nicht verdient.

Nun, was du, Herr, erduldet,
ist alles meine Last;
ich hab es selbst verschuldet,
was du getragen hast.
Schau her, hier steh ich Armer,
der Zorn verdienet hat.
Gib mir, o mein Erbarmer,
den Anblick deiner Gnad!

Brotsorte des Lebens

Wir hörten heute eine wirklich eindrückliche Predigt eines Missionar über die ausländische Frau in Matthäus 15.

Ja, Jesus ist das Brot des Lebens! Er erfüllt unsere Sehnsucht nach Leben.


Und manch einer lässt sich schon genügen an den Brosamen, die von des Herren Tische fallen. Jesus teilt jedem aus.

Im Grenzland

Warum überschritt Jesus die Grenze?
Muß man ab und zu Grenzen setzen um allein sein zu können?
Suchte er im Grenzland Freunde oder Feinde?
"Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel."
Wer sind die Feinde?
Sind sie Hunde?
"Es ist nicht fein, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde"
Wie meint Jesus das?
Hunde ...
Fremde ...
Ausländer ...
Feinde ...
Ich bin gefragt!
Jesus teilt sich aus für jeden Menschen!

siehe Matthäus 15,21-28

Freude am Leben

Nach den letzten Posts sollte jemand meinen, nun ist sie wohl depressiv geworden. Das hoffe ich nicht. Ich denke, dass ich noch die Freude am Leben habe. Seit ich im Krankenhaus war, geht dieser Slogan mit. Eines Tages kam eine Dame ins Krankenhaus, die uns Leukämie-Kranken einen Schminkkurs anbot. Diesen Kurs habe ich wahrgenommen. Allerdings war ich der Meinung, dass Schminke mir nicht steht. Aber für viele Frauen, die eine Chemo-Therapie machen, ist es wichtig, trotzdem gut auszusehen. Jedenfalls erhielt jede Kranke sehr teure Schminke, die sie mitnehmen durfte. Dazu bekamen wir einen hübschen Leinenbeutel auf dem eine Sonnenblume zu sehen ist und der erwähnte Slogan: Freude am Leben

Wir haben hier keine bleibende Stadt

Ich komme wieder von einer Aussegnungsfeier - der fünfte Heimgang. Über dieser Feier stand der Predigttext von heute aus Hebräer 13, die Verse 12 bis 14.
Noch mehr bewegt uns alle, besonders Ellens Familie, dass sie so plötzlich von uns gehen musste.
Ellen war in unserer Gymnastik-Gruppe. Die Familie hatte schon lange Sorge um sie, aber durch ihre lebensfrohe Art schaffte sie es immer wieder, die Familie noch in manchem zu unterstützen.
Sie wird allen sehr fehlen!
Zur Zeit geht Heike einen nicht leichten Weg. Sie geht bewußt ihrem Herrn entgegen. Stets lebte sie in dem Bewustsein der Wiederkunft Jesu und ich bin gewiss, dass sie sich auf die goldene Stadt Jerusalem sehr, sehr freut.

Kein Herz braucht zu verzagen
wie stürmisch
auch der Wind!
denn du, Herr, willst uns tragen,
bis wir zu Hause sind.
Käte Walter
Zukunft und Hoffnung

Wer vertraut, hat Zukunft, wer vertraut steht fest, weil der Herr des Lebens ihn nicht fallen lässt. Lass dich nicht entmutigen, Jesus steht dir bei. Er macht deine Zukunft hell. Jesus ist dein Licht!