Da sitze ich nun und habe gerade Notizen, die ich Sonntag machen wollte und nicht geschafft habe, nachgeholt. und da fällt mir Ernte-Dank ein.
Danken finde ich gut
Dankbar nehme ich Dinge wahr, die ich oft nicht sehe.
In der Natur entdecke ich viel mehr und freue mich daran,
viel mehr, als wenn ich undankbar und gedankenlos durch den Alltag gehe.
Und übrigens, dankbar zu sein in allen Dingen gibt mir Frieden ins Herz.
Danken erweitert den Horizont
Ich muss mich nicht immer um mich selbst drehen.
Ich weiß um viele hungrige und traurige Menschen.
Ich kann nicht die Welt retten - aber in der Gegenwart Gottes
verwandelt sich kaltherzig in warmherzig.
So wird Gottes Handeln in meinem Leben und in meinem Umfeld sichtbar.
Danken weckt Hoffnung
Die Erntedankgaben sind unsere Nahrung,
die wir brauchen, um am Leben zu bleiben. -
Die Früchte des Kastanienbaumes fallen nun alle herunter.
Bald wird der Baum leblos aussehen.
Doch - wer sieht denn im Februar oder März eigentlich
die unscheinbaren unendlich vielen Hoffnungsträger an diesen Bäumen?
Und ich verpasse manchmal sogar
die wunderschöne Blütenpracht am Kastanienbaum.
Wie riesige aufgesteckte Kerzen sieht man sie an den Ästen.
Und dann liegen schon bald wieder
die schönen glänzenden braunen Kastanien am Boden.
So hört Hoffen nie auf.
SEINE Verheißung lautet: " Hoffnung und Zukunft!"