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Freitag, 27. Juni 2008

Aus Farben des Lebens

Einmalig

Es gab einmal eine Zeit, da hatten Tiere eine Schule.
Der Lehrplan bestand aus Rennen, Klettern, Fliegen und Schwimmen, und alle Tiere wurden in allen Fächern unterrichtet.

Die Ente war gut im Schwimmen; besser sogar als der Lehrer. Im Fliegen war sie durchschnittlich, aber im Rennen ein hoffnungsloser Fall. Da sie in diesem Fach so schlechte Noten hatte, musste sie nachsitzen, um das Rennen zu üben.

Der Adler wurde als Problemschüler angesehen, da er, obwohl er im Klettern alle anderen schlug, darauf bestand seine eigene Methode anzuwenden.

Das Kaninchen war im Laufen an der Spitze der Klasse, aber es verzweifelte wegen der vielen Nachhilfestunden im Schwimmen.

Das Eichhörnchen war Klassenbester im Klettern, aber sein Fluglehrer ließ
es seine Flugstunden am Boden beginnen, anstatt vom Baumwipfel herunter.
Es bekam Muskelkater durch Überanstrengungen bei den Startübungen und immer schlechtere Noten im Klettern und Rennen.

Am Ende des Jahres hielt ein anormaler Aal, der gut im Schwimmen und etwas rennen, klettern und fliegen konnte als Schulbester die Schlussansprache.

Zum Schmunzeln?
Oder zum Nachdenken?


Die besonderen Gaben und Fähigkeiten, aber auch Schwächen
und persönliche Grenzen machen meine Einmaligkeit aus.

Donnerstag, 26. Juni 2008

ausgegraben


Als ich heute nachmittag zum Dienst ging, stellte ich fest, wie schön es draußen ist. Da fiel mir ein Lied ein, dass wir in unserer Jugendzeit gerne geschmettert haben.

Refr.: Die Erde ist schön, es liebt sie der Herr,
neu ist der Mensch der liebt.
Die Erde ist schön, es liebt sie der Herrn,
neu ist der Mensch, der liebt wie ER!

Große Freude wir gefunden,
Sie begleitet uns voran,
allen möchten wir sie schenken,
dass die Welt es sehen kann:

Die Erde ist schön, es liebt sie der Herr...

Bei der Arbeit und beim Spielen, fern sei Zwietracht, Zorn und Neid.
Schenk dem andern deine Liebe und ins Herz zieht ein die Freud.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Im Frühjahr

Und nun noch ein Foto aus unserem Gelände im Frühling, bevor er wieder vorbei ist.


Rosenmonat Juni

Wenn die Rosen blühen, gehe ich gern von Blüte zu Blüte und stelle die verschiedenen Duftarten fest- herrlich! Aber auch die noch nicht ganz geöffnete Blüte und besonders die geöffneten Blüten haben mein ganzes Erstaunen.

Eines Abends hielt ich wieder meine Nase an diese und jene Rose. Dabei wurde ich von einem Paar beobachtet. Als sie näher kamen, fragte mich der Herr, ob er mir eine persönliche Frage stellen dürfte. Warum nicht. Er meinte, seine Frau sei der Überzeugung, ich hätte die Rose geküsst. Nun erklärte ich ihnen, dass ich an den Rosen immer rieche, weil diese so schön duften.

Nun bin ich auf eine besondere Lesefrucht gestoßen aus einem Bildband "Jesus vor Augen gemalt" mit Bildern und Betrachtungen zum Isenheimer Altar von Meister Grünewald. Dieser Abschnitt gefiel mir so gut wegen der Rosen.

Auf einer Tafel des Isenheimer Altars hat Grünewald Maria mit dem Kind gemalt. Wer das Gemälde kennt, weiß, dass wenn man auf das Bild schaut rechts eine Kirche zu sehen ist und davor ein Rosenstock. Ich sehe so etwas erst immer, wenn mir das Bild erklärt wird.

In dem Bildband heißt es über diesen Ausschnitt von M.Martyria Madauss:

Wenn ich nur dich habe...

Rechts von Maria und dem Kinde ist eine Kirche gemalt als Symbol der Kirche Jesu Christi auf Erden und davor eine Rose - die Rose als Zeichen der Liebe, der "ersten Liebe" zu Jesus. Grünewald will sagen: Die Christenheit lebt nur dann wirklich in Gemeinschaft mit Jesus, wenn sie IHN liebt. Dass die Rose bräutlicher Liebe zu IHM in der Kirche blüht, bedeutet aber:"Wenn ich nur DICH habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde!" Alles Christsein ermüdet, wird langweilig, ja abstoßend, wenn diese Rose nicht mehr in unserem Herzen blüht. Nur der Duft dieser Liebe zieht andere zu Jesus hin.

So dürften wir ein Wohlgeruch Jesu Christi sein, wie Paulus es im 2. Korinther 2 sagt.




Montag, 16. Juni 2008

Lydia Holmer


Betet bitte für Lydia Holmer und ihre Bekannte, Karin.

Die Internetseite ist unter ihrem Namen zu finden.

Donnerstag, 12. Juni 2008

Winzig und keck


Ja, jetzt habe ich doch gestern abend auf dem Nachhauseweg einen possierlichen Zaunkönig in unserem Gelände entdeckt. Vermutlich war es auch ein Pärchen. Ich kann mich nicht erinnern, diese drolligen kleinen Tiere bereits gesehen zu haben. Das war mir noch ein besonders schönes Geschenk und hat meine Müdigkeit doch etwas gemildert.

Mittwoch, 11. Juni 2008

In DEINEM Haus

Herr, werde stark in mir, damit die tausend Ausreden, mit denen mein Herz dem Wesentlichen ausweichen will, mich nicht vergessen lassen, dass es in deinem Haus immer Brot und Wein gibt, dass dort in deinem Hause die Demütigungen Gerechtigkeit suchen, Gerechtigkeit, die im neuen Vaterland leuchten wird, die uns schon jetzt mit Strahlen deines Königreiches bescheint.
Julia Esquivél

Dienstag, 10. Juni 2008

Du bereitest vor mir einen Tisch


Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit
werden mit folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des Herrn immerdar.

Psalm 23,5 und 6




In deinem Haus bin ich gern, Vater.
Du bist mein göttlicher Gastgeber.
Den Tisch hast du für mich gedeckt.
Das Mahl bei dir ist mir heilig.
Du hast ein Fest bereitet,
damit es alle wissen sollen,
auch die, die gegen Dich und mich sind.
Nun bin ich wieder zufrieden.
Das soll nicht verborgen bleiben.

Deine Fürsorge ist in wunderbarer Weise überschwänglich.
Deine Güte und Barmherzigkeit sind vollkommen.
Sie hören niemals auf
und werden mich in meinem Leben begleiten.
Auf deinem reich gedeckten Tisch finde ich duftendes Öl,
das du selbst für mich verschwendest.
So viel Glück habe ich.

Nicht nur in dieser Zeit darf ich in deinem Haus sein, Vater.
Es muß nicht eine Kirche, ein Tempel sein.
Es ist nicht nur deine Gegenwart an allen Tagen meines Lebens -
Ich werde in deinem Haus ewig leben, Vater.
Die Stätte ist bereitet.
Und in deinem Haus sind viele Wohnungen.
Dort gibt es ein Wiedersehen.
Und mein Herz wird sich freuen.
Niemand wird diese Freude von mir nehmen.

nach John Stott
aus "Vor Dir ist Freude die Fülle" von Sr. Anita

Psalm 23

Ich habe erkannt, dass Gott mein Herr ist,
weil ER mir seine große Liebe und zärtliche Sorgfalt deutlich macht.
ER kennt meine Bedürfnisse und macht sich viel Mühe um mich,
genauso, wie ein Hirte um seine Schafe.
Ich vertraue IHM, weil ich seine einzige Sorge bin.
ER gibt mir mehr als ich brauche,
mehr als ein Vater seinem Kind geben kann.

ER ist mein Hirte.
Ich bin sein Eigentum.

Es ist mein Glück,
dass seine Wirklichkeit für mich
wie eine süße fette Weide ist,
eine gute Nahrung für meine Seele,
so wie das zarte Gras für die Schafe.

All das kann ich in seinem guten Wort erfahren.

Bei IHM finde ich das Ziel
all meines Lebensdurstes und meiner Sehnsucht.
ER führt mich
zum frischen Wasser,
und ich bin wieder zufrieden.
Das erfrischt mich und erhält mein Leben.

Durch sein Vorbild leitet er mich auf richtigen Wegen.
Ich setze meinen Wanderschritt an seiner Hand fort,
auch wenn es dunkel wird.
Ruhig und gelassen kann ich meinen Weg fortsetzen.

Das dunkle Tal ist der Ort der Stille,
nur die Bergeshöhen sind rau und kahl.
Ich fühle mich völlig sicher,
weil sein sanfter Hirtenstab über mir waltet.
Sein guter Geist ist wie ein helles Licht.

Nichts kann mich scheiden von der Liebe Gottes,
was auch an mich herankommen wird.
Sein Hirtenstab wird verhindern,
dass ich mich an irgend etwas verletze.

Seine Liebe ist unvergleichlich.
ER wird mich stärken und begleiten
und mich bis ans Ziel bringen.

Zusammengestellt nach einer Auslegung von C. H. Spurgen


Montag, 9. Juni 2008

Nachtrag zur Gemeindefreizeit

Ein Bericht von...

Vom 1. bis zum 4. Mai nahmen wir an der Gemeindefreizeit in Hohenböken bei Bremen teil. Von Wuppertal aus erreichten wir bei schönstem Wetter und starkem Verkehr auf der Autobahn nach 3 1/2 Stunden unser Ziel: ein großzügiges und einladendes Gästehaus des ev. Gemeinschaftverbandes Nord-Süd, ländlich und ruhig gelegen, umgeben von einem Park, der genug Freizeitmöglichkeiten für kleine und große Gäste bietet.
Verteilt über drei Etagen fanden wir unsere gemütlichen Zimmer (die z.T. schon von Christival-Gästen getestet worden waren, aber von Doro und Heiko zügig geräumt wurden).
Zum ersten Mittagessen, bestehend aus mitgebrachten Salaten, Frikadellen und anderen Köstlichkeiten, trafen wir uns bald im Nebengebäude mit den über 50 Freizeitteilnehmern im Alter von 0 bis 86 Jahren. Von den Hauseltern wurden wir herzliche begrüßt, zumal sie unter den Gästen einige alte Bekannte erblickten. Später erfuhren wir von Herrn Peters noch Näheres über die Geschichte es Hauses: Ursrünglich ein Gutshaus, wurde es nach dem Krieg von den "Bessarabier-Deutschen". Vertriebenen aus Modawien und der Ukraine, gekauft und zum Freizeitheim ausgebaut.

Jeden Morgen trafen sich einige Bläser um 7.30 Uhr vor dem Haus, um mit einem Ständchen den neuen Tag zu begrüßen und die letzten Schläfer zu wecken. Anschließend wurde eine Morgenandacht angeboten, bevor es um 8.30 Uhr zum reichhaltigen Frühstück ging.

Die Mithilfe bei der Küchenarbeit wurde ann bei jeder Mahlzeit per Los verteilt, so dass alle die Chance hatten, einmal daran mitzuwirken. An den Vormittagen führten und die beiden Prediger in den Titusbrief ein. Die von Paulus vormulierten Anforderungen an die Mitarbeiter der Gemeinde und die Ermahnungen an die Gemeindemitglieder sorgten dabei in den Kleingruppen für viel Diskussionsstoff. Der PIVD gestaltete währenddessen mit viel Geduld die Stunde für die Kinder.

Genossen haben wir das vom Vorbereigungsteam zusammengestllte ineressante und abwechslungsreiche Programm. Am ersten Nachmittag gab es ein Wissensquiz, bei dem besonders der Punkt "Action" zu viel Heiterkeit ud Bewegung führte. Bei der Aufgabe, die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten nachzuspielen, liefen Jung und Alt zu Höchstleistungen auf. Sehr spannend war auch das Kennenlernspiel, bei dem es galt, anhand persönlicher Gegenstände deren Besitzer zu erraten. Wer hätte gedacht, dass Z.B. das Ehepaar Urland früher begeisterte Motorradfahrer waren, der PIVD science Fiction liebt und unser Ältester an einem alten Feuerzeug hängt?

Freitag und Samstag Nachmittag wurden verschieden Ausflüge angeboten, z. B. ein Besuch im Stadion von Werder Bremen oder in einem Wild- und Freizeitpark eine Fahrt zu den blühenden Rhododendren im botanischen Garten Oldenburg, eine Führung durch das Künstlerdorf Dötlingen und nicht zuletzt ein Besuch der Stadt Bremen mit Führung durch die Altstadt. Hier fand zeitgleich das große Jugendtreffen Christival statt, wo einige es sich nehmen ließen, sich kostenlos umarmen zu lassen.

Das Wetter meine es die ganze Zeit recht gut mit uns. Einige kleine Schauer konnten und die Freude nicht nehmen. Zwar mussten wir uns zum Grillen ins Haus zurückziehen, das Lagerfeuer auf der Wiese konnte aber anschließend wie geplant stattfinden. Begleitet von Mundharmonika- und Gitarrenklängen hatten Groß und Klein bis tief in die Nacht hinein viel Spaß beim Singen alter Fahrtenlieder aus der Mundorgel.Auch bei den Bibelarbeiten und im Gottesdienst am Sonntag wurden unter Annes Leitung mit viel Freude alte und neue Lieder zu Gottes Ehre gesungen.

Unser Fazit: Die gemeinsam verbrachte Freizeit hat uns gut getan und wir können nur jedem empfehlen, beim nächsten Mal dabeizusein. Wir danken allen Mitarbeitern, die mit viel Einsatz zum Gelingen der Freizeit beigetragen haben. Unser größter Dank aber gilst unserem Vater im Himel für alle Bewahrung und für das Geschenk dieser erholsamen Tage in der Gemeinschaft mit anderen Christen.

Donnerstag, 5. Juni 2008

Versöhnung


Hüll mich ganz in deine Ruhe ein.
Lastet Tages Lärm in meinem Denken,
löse ihn von mir und deck ihn zu.
Bring mich nun ganz zur Ruh.

War ich meinem Nächsten eine Last,
ließ ich ihn in ausweglosem Dunkel -
Herr, ich seh´ die Schuld und bring sie dir.
Nimm die Last, trag sie mir.

Morgen fragen Augen mein Gesicht,

prüfen mich, ob meine Worte Antwort.
Hilf mir, dass ich keinem der in Not
Steine geb, statt Brot.

Jörg Swoboda

Mittwoch, 4. Juni 2008

Der Glanz seiner Wahrheit

Besinnung zum Lied: "Schönster Herr Jesu"
Jesus ist schön. Mehr noch: Er ist der Schönste. Das zumindest singen wir in dem alten Lied "Schönster Herr Jesus". Schöner als Wälder und Felder, schöner als Sonne, Mond und Sterne, schöner als Blumen, Menschen und Engel - kurzum: schöner als alle Schönheit der Erde und des Himmels ist Jesus. Ein Grund wird genannt: Alle Schönheit vergeht, nur Jesus besteht. Seine Ewigkeit ist der Grund seiner Schönheit.

Ein Auszug aus "WIR"
Zukunft und Hoffnung

Wer vertraut, hat Zukunft, wer vertraut steht fest, weil der Herr des Lebens ihn nicht fallen lässt. Lass dich nicht entmutigen, Jesus steht dir bei. Er macht deine Zukunft hell. Jesus ist dein Licht!