






Am 23.09.2010 war das Wetter noch schön. Bis dahin hatte ich schon 1 1/2 Wochen das
wunderschöne Wetter "gemietet". Ab Freitag sollte es regnen. Also nutze ich diesen Tag, um endlich mal am
Triberger Wasserfall, den höchsten Wasserfällen Deutschlands, zu sein. Das hat sich auch gelohnt. Am Rathaus stieg ich aus. Im Rathaus war der große Sitzungssaal gerade geöffnet. Ich staunte! Die Holzwände des Saales bestehen aus wertvollen Schnitzereien. Bei den Lichtverhältnissen traute ich mich aber nicht zu fotografieren. Aber der wandernde Uhrenverkäufer ist mir doch gelungen! Dann wanderte ich die Straße hoch an etlichen
Suvenierläden entlang. Ich nahm einige fremdländische Sprachen wahr, hauptsächlich englisch. Ich denke, die Amerikaner kaufen viele
Kukucksuhren. Dann wagte ich mit meinem kaputten Knie tatsächlich den Aufstieg am Wasserfall entlang. Die drei Fotos zeigen dieses besondere Phänomen. Natürlich kam ich nicht weit. Als ich die vielen Brücken sah, auf denen die Besucher immer noch höher am Wasserfall hochstiegen, waltete dann bei mir doch die Vernunft, denn ich hatte tatsächlich Bedenken für den "Abstieg". Ich bemerkte auch auf nur einer kleinen Strecke, dass ich es nicht schaffen würde. Aber es gibt auch dort bequeme Waldwege. Obwohl es recht angenehm frisch am Wasserfall an diesem warmen Tag war, trat ich also den Rückweg auf dem Naturpfad an und erreichte eine ziemlich neue
Rehaklinik für Krebskranke. Auf einer Bank, neben einer kranken Frau sitzend, genoss ich den Ausblick auf ein
Kirchlein mit schöner Umgebung. Das Angebot, das ich unterwegs entdeckte -
Schwarzwälderkirschtorte - nahm ich wahr. Ich kehrte im Café ein und ruhte mich aus.
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