gestatten? ...

Gestatten, ich bin ein Eisbär-Mädchen und heiße Anori.
Meine Mutter heißt Wilma.
Ich bin die Halbschwester von Knut,
der ja leider nicht mehr lebt.
Unser Vater heißst Lars.

Der letzte Abend

Am letzten abend in der Eiskunstlaufhalle in Oberstdorf

Nach dem Mittagessen reist Ruth ab. Ich putze mein Zimmer. Gegen 15.00 Uhr gehe ich bei schönem warmen Wetter noch einmal zum Moorweiher, genau den Weg, den wir gemeinsam gegangen waren. Ich genieße die wunderschöne Aussicht.
Gegen 17.30 Uhr bin ichzurück, esse Abendbrot, streiche Reisebrot.
Um 19.00 Uhr gehe ich in die Eiskunstlauf-Halle und schaue mir Eiskunstlaufen an. Erst um 22.00 Uhr laufen die Paare. Darauf hatte ich so sehr gewartet und bin begeistert. Also gehe ich um 23.00 Uhr "nach Hause". Der Mond steht über Oberstdorf genau wie auf einem Plakat zu sehen ist - traumhaft. In der Wohnung  lege ich  die Wäsche, die noch zum Trocknen auslag und bin um 0.30 Uhr im Bett. Mir fällt ein, ich habe das Brot nicht eingekauft, das ich für unsere Nachkommenschaft besorgen sollte.
Am nächsten Morgen werde ich um 4.00 Uhr vom Lärm wach (vermutlich reisen wieder Gäste ab) und schlafe nicht mehr ein, um 5.00 Uhr stehe ich auf, mache mich fertig, packe den Koffer und frühstücke - und kaufe das Brot. Es hat alles geklappt!
Um 9.26 Uhr fährt der Zug ab und den Anschlusszug bekomme ich auch. Wie angekündigt treffe ich auf dem kleinen heimatlichen Bahnhof ein. Ich bin totmüde!

Dass mein Herz voller Bilder ist ...

...auch wenn mich das Alter müde, lahm

 ... hat werden lassen

Zeitliches

Herr, eines schenke mir

in diesem Leben

auf meinem Gang

durch diese Erdenwelt:

dass Unvergängliches

 mich ganz durchstrahle

und Zeitliches

 mich nie gefangenhält.

Karl Geyer

Abschied von Birgsau

 

Tagesmotto: "Ihr habt gesehen ..."

Der vorletzte Ferientag mit Ausflug hat begonnen. Wir nehmen Abschied von Birgsau, ohne nach Einödsbach zu wandern. Vor zwei Wochen gab es noch keine Wiesenblumen, weil noch lange Schnee gelegen hatte. Heute erleben wir die  Wiesen mit bunten Frühlingsblumen.

Staunen

Der Reichtum DEINER

schöpferischen Ideen

weckt in mir 

immer wieder Staunen

Schöne grüne Welt am Christelesee

Auf dem Weg zum Christelesee