Wer vertraut, hat Zukunft, wer vertraut steht fest, weil der Herr des Lebens ihn nicht fallen lässt. Lass dich nicht entmutigen, Jesus steht dir bei. Er macht deine Zukunft hell. Jesus ist dein Licht!
Donnerstag, 20. Dezember 2007
Brauch und Missbrauch des Tannenbaums
Gestern habe ich mich zur Weihnachtfeier bei Bibel im Gespräch einladen lassen. Ich war so froh, dass ich hingegangen war. Es war so schön, nicht wer weiß wie aufwendig, aber gemütlich. Zwei Frauen hatten Plätzchen in Form von Tannenbäumen gebacken und ganz nett auf den Tischen gruppiert. Heiko hatte im Garten von einer Kiefer einen dicken Ast abgesägt. Dieser Ast stand als Weihnachtsbaum geschmückt mitten im Saal. Das sah ungewöhnlich aus, aber irgendwie besonders.
Aus dem Internet wurde vom Brauchtum des Christbaumes, wie er ja auch noch genannt wird, berichtet. Dann haben wir in vier Gruppen das Lied "O, Tannenbaum" um gedichtet. Da kamen poetische Adern zur Geltung! Eine Geschichte vom krummen Weihnachtsbaum im Wald, der allein übrig blieb, als alle anderen Tannen als Weihnachtsbäume gefällt waren, hörten wir. Dazu gab es einige Gedanken, die zu denken Anlass geben. Wie werden in unserem Leben doch die Dinge, die krumm laufen, oft für uns zum Segen. Ich dachte an das Weihnachten, das ich nach meiner schweren Erkrankung wieder feiern durfte. Während eines Telefonats mit meiner Schwester beschwerte ich mich über den mickerigen Tannenbaum, den wir in diesem Jahr im Speisesaal hatten. Er war noch nicht geschmückt. Meine Schwester gab mir zur Antwort: "Man muss dem mickerigen im Leben auch eine Chance geben. Ja, das war ein Aufhängsel für mich. Mein Leben war im vergangenen Jahr so mickerig gewesen und Gott hatte nicht gesagt, ich kann Dich nicht gebrauchen.
Nun feiere ich in diesem Jahr das fünfte mal Weihnachten danach.
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